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Nachhaltige Materialien
Wir sagen "mehr", weil alles, was Sie kaufen, letztendlich negative Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Aber wenn Sie es kaufen müssen, kaufen Sie etwas, das nachhaltiger und folglich besser für Ihre Gesundheit ist.
Bambus ist eine Naturfaser, die manchmal zu Unrecht in Frage gestellt wird, ob sie umweltfreundlich ist oder nicht. Der Anbau von Bambus für Textilien benötigt sehr wenig Erde, Nährstoffe und Wasser zum Wachsen. Das Regenwasser reicht meist aus und der Bambus wächst 24 Meter in 40 Tagen, bevor er geerntet wird. Es werden auch keine Pestizide benötigt, da Bambus in seinem Bambus-Kun einen Stoff enthält, der vor Befall schützt. Bambus ist einfach biologisch effizient und die Verwendung von Bambus anstelle anderer Bäume soll dazu beitragen, die Verwüstung wichtiger Waldgebiete zu verlangsamen. Die Herstellung des von uns gewählten Bambustextils ist größtenteils mechanischer Natur mit minimalen Auswirkungen auf die Natur und ist daher eine „mehr“ nachhaltige Wahl mit all den guten Eigenschaften, die Bambus hat.
Bambustextilien haben eine natürliche Fähigkeit zu "atmen", gut zu temperieren. Kühlt bei Hitze und wärmt bei Kälte. Die Fasern sind rund und glatt und sind weich und reizen die Haut nicht. Das Material ist antistatisch. Außerdem ist es antibakteriell und fühlt sich daher lange frisch an. Die Saugfähigkeit ist 3-4 Mal höher als bei Baumwolle, aber der Stoff trocknet trotzdem schnell. Bambus fühlt sich wirklich luxuriös an und ist trotzdem erschwinglich. Die weiche Bettwäsche und Handtücher fühlen sich auf der Haut fast wie Seide an.
Unsere Bambusprodukte bestehen aus sogenanntem "grünem Bambus" und sind mit Oeko-tex 100-Kennzeichnung und Safe-Textilkennzeichnung versehen.
Hanf ist eine alte Kulturpflanze, die jetzt zB in der Textilwelt eine Renaissance erlebt. Es gilt als ökologische und nachhaltige Alternative zu vielen anderen Materialien.
Beim Anbau von Hanf ist keine chemische Unkrautbekämpfung erforderlich. Unter günstigen Bedingungen kann die Pflanze bis zu 8 cm pro Tag wachsen. Unser Hanf wird in der Region Poltawa angebaut und verarbeitet.
Traditionell wurde Hanf als Textil natürlich ungefärbt oder mit natürlicher Bleiche weißer gemacht. Bei Kontakt mit Chemikalien, die es in allen gängigen Farben gibt, lässt die Festigkeit der Fasern nach. Das Färben der Fasern ist selten eine gute Wahl, da die Fasern Farbe nicht sehr gut aufnehmen und auch bei Lichteinwirkung verblassen.
Welche Eigenschaften hat Hanf?
Hanf ist langlebig und hat ein relativ geringes Gewicht. Das Textil ist schmutzabweisend und hat eine inhärente Resistenz gegen Schimmel.
Die Fasern sind hohl und verleihen der Decke eine gute Luftzirkulation und lassen sich daher sehr gut temperieren. Sie haben auch antiseptische Eigenschaften. Das Material trocknet schnell, wenn es im Schlaf Feuchtigkeit aufnimmt. Es gilt als gute Wahl für Allergiker und Asthmatiker.
Hanf ist ein Material, das wir schon lange mit großer Neugier betrachten. Wir haben intensiv nach kleineren Herstellern in Europa gesucht. Wir wollen eng mit kleinen Enthusiasten zusammenarbeiten und die Entfernungen für den Warentransport verkürzen. 2017 haben wir eine Zusammenarbeit mit einem kleinen europäischen Hersteller begonnen und haben nun damit begonnen, die ersten gemeinsamen Produkte in unserem Webshop auf den Markt zu bringen: Bettdecken, Kissen und Socken. 2018 konnten wir Bettwäsche und Seifen einführen und 2019 sind Schals eingetroffen. Weitere Produkte befinden sich in der Entwicklung und werden 2019 eintreffen.
Leinen ist einer der am häufigsten verwendeten Stoffe und stammt direkt aus der Flachspflanze. Leinen ist als starker, haltbarer und saugfähiger Stoff bekannt und wird fast immer als Stoff für Bettwäsche gefunden und verwendet, da es weich und bequem ist und viel schneller trocknet als Baumwolle – was es zu einem idealen Stoff für Menschen macht, die beim Schlafen schwitzen.
Leinen lässt sich am besten als Stoff beschreiben, der aus sehr feinen Fasern hergestellt wird, die aus der Flachspflanze gewonnen werden. Diese Fasern werden sorgfältig extrahiert, zu Garn gesponnen und dann zu langen Bahnen aus bequemem, strapazierfähigem Stoff namens Leinenstoff gewebt.
Leinen stammt von der Flachspflanze. Seine Fasern werden zu Garn gesponnen und dann zu Stoffen gewebt, die für Bettwäsche, Fensterbehandlungen, Bandagen und Wohnaccessoires verwendet werden. Leinen ist leicht, ein hervorragender Wärmeleiter, von Natur aus saugfähig und antibakteriell.
Leinen ist antibakteriell
Wir können nicht vergessen, dass einer der größten Vorteile von Leinen darin besteht, dass es vollständig antibakteriell ist. Das bedeutet, dass schädliche Bakterien und andere Keime es schwer haben, in den feinen und dicht gewebten Fasern zu überleben, was Leinen zu einem begehrten Stoff macht.
Seide ist eine Proteinfaser, die aus Seidenraupen gewonnen wird. Wenn sich eine Seidenraupe zu einem Erwachsenen entwickelt, frisst und spinnt sie einen Kokon aus einem einzigen Faden. Im Inneren des Kokons entwickelt sich die Seidenraupe zunächst zu einer Puppe, dann zu einer Motte, die dann versucht, die Puppe zu verlassen. Die Motte erreicht ihren Fluchtweg, indem sie eine Flüssigkeit absondert, die ein Loch im Kokon auflöst, durch das sie entkommen kann.
Durch Hitze werden die gehärteten Fäden aufgeweicht, damit sie abgewickelt werden können. hauchdünne Seidenfäden werden mit leichter Drehung zu einem Faden zusammengewickelt. Der Vorgang wird als Philatelie oder "Seidenheftung" bezeichnet.
Seide ist ein nachwachsender natürlicher Rohstoff und zu 100 % biologisch abbaubar. Da Seide ein Endlosfaden ist, hat sie eine hohe Reißfestigkeit. Bei gewebten Seidenstoffen wirkt die dreieckige Struktur der Seide wie ein Prisma, das Licht bricht, wodurch Kleidungsstücke / Produkte aus Seide ihren geschätzten natürlichen Glanz erhalten.
Seide hat eine gute Saugfähigkeit und ist leicht zu färben.
Als Naturfaser ist Seide/Seide entsprechend ihrer Lebensdauer vollständig biologisch abbaubar.
Die für Wildseide oder Tussahseide oder Tasarseide verwendeten Seidenraupen leben von Blättern, nicht unbedingt von Maulbeeren, und schaden der Puppe nicht. Tussah-Seide wird aus Kokons gewonnen, die gesammelt werden, nachdem die Motte den Kokon auf natürliche Weise in freier Wildbahn verlassen hat. Da die zusammenhängende Seidenfaser durch das von der Mühle hergestellte Ausgangsloch in kleinere Stücke gebrochen wird, hat Wildseide eine unebenere und gröbere Oberfläche als Zuchtseide.
Unsere Seidendecken und Seidenkissen werden in China handgefertigt. Schichten wurden nach alter chinesischer Handwerkstradition auf Lagen aus blütenhauchdünner ungebleichter natürlicher Maulbeerseide gelegt. Die Seide ist auf der Habota-Seite von einer Hülle umgeben.
Bio-Baumwolle ist im Allgemeinen weniger umweltbelastend als normale Baumwolle, hauptsächlich weil Bio-Baumwolle keine Pestizide verwendet. Wie in den meisten Industriezweigen dieser Größe sind die derzeitigen Methoden zur Herstellung konventioneller Baumwolle leider sehr umweltschädlich.
Baumwolle ist also nachhaltig, naja, ja und nein. Baumwolle ist eine reine Naturfaser, die in vielen Klimazonen gut wächst und relativ einfach zu ernten ist. Es ist waschbar, atmungsaktiv, saugfähig und robust. Es kann recycelt und zu Garn oder neuer Kleidung verarbeitet werden. Baumwolle ist vielseitig und kann zu allem verarbeitet werden, von Jeans bis hin zu Sweatshirts. Es lässt sich auch gut mit anderen Fasern mischen, um einzigartige Stoffmischungen zu schaffen.
All dies zusammen bedeutet, dass Baumwolle das Potenzial hat, eine vollständig nachhaltige Ressource zu sein, aber sie erreicht es einfach nicht.
Warum ist Baumwolle nicht nachhaltig?
Um 5000 v. Chr. begannen die Menschen, Baumwolle zu pflücken und zu verwenden, die dann zu Stoff verarbeitet wurde. All dies geschieht jedoch nicht auf Baumwollfeldern, wo viele der Nachhaltigkeitsprobleme von Baumwolle beginnen.
Welche Wirkung hat Baumwolle?
Bodendegradation
Laut WWF kann der Anbau von so viel konventioneller Baumwolle negative und nachhaltige Auswirkungen auf die Böden der Welt haben. Die weltweite Baumwollanbaufläche ist in den letzten 70 Jahren gleich geblieben, aber der Baumwollanbau hat begonnen, die Böden dieser Plantagen zu degradieren.
Chemikalien und Pestizide
Common Objective berichtet, dass bei der konventionellen Baumwollproduktion mehrere Chemikalien verwendet werden. Pestizide und Insektizide werden verwendet, um die Feldfrüchte vor Insektenbefall zu schützen. Diese Chemikalien können ganze Ökosysteme und Wasservorräte verschmutzen, aber einige der härteren könnten am Ende in die Baumwolle selbst hineinwachsen.
Ein durstiges Gewebe
Die Baumwollproduktion verbraucht viel Wasser. Das meiste Wasser stammt aus der Bewässerung, nicht aus Regen. Dies liegt daran, dass der Großteil der Baumwollproduktion an Orten stattfindet, an denen das Klima tendenziell eher wärmer und weniger regnerisch ist.
Baumwolle verbraucht so viel Wasser, dass sie stark zum Schrumpfen des Aralsees in Zentralasien beigetragen hat. Laut National Geographic ließen die kombinierten Jahrzehnte der Dürre und der Umleitung von Wasser zu den Baumwollfarmen den Aralsee auf nur 10 Prozent seines früheren Volumens schrumpfen.